Voletarium

Die Kunst des Geschichtenerzählens

Die Kunst des Geschichtenerzählens

Eine Welt voller Geschichten

Voletarium ist Teil einer viel größeren Geschichtswelt, die attraktionsübergreifend erlebt werden kann. In den kommenden Jahren wird diese Geschichte immer weiter ausgebaut. Doch schon jetzt kann man sie entdecken, wenn man genau hinsieht. Deshalb: Augen auf!

Die Erstflug-Theorie

Im Auftrag des Adventure Club of Europe soll Professor Andrej Nikolajew beweisen, dass die Gebrüder Eulenstein bereits 1825 den Erstflug eines bemannten Flugzeuges durchführten. Flogen sie wirklich vor den Wrights?

Die Erstflugtheorie Folge 1
Die Erstflugtheorie Folge 1
Die Erstflugtheorie Folge 2
Die Erstflugtheorie Folge 2
Die Erstflugtheorie Folge 3
Die Erstflugtheorie Folge 3
Die Erstflugtheorie Folge 4
Die Erstflugtheorie Folge 4
Die Erstflugtheorie Folge 5
Die Erstflugtheorie Folge 5

Die Geschichte wird zum Leben erweckt

Um den Traum vom Fliegen erzählen zu können, wurden als Hauptfiguren zwei Brüder entwickelt, welche diesen Traum gemeinsam verfolgten.

Neue Charaktere

Viele neue Charaktere wurden erdacht und entworfen, die alle Teil von Voletarium hätten werden können.

Die Eule

Eine mechanische Eule wurde entworfen, allerdings wurde diese zugunsten einer neuen und originelleren Kreatur wieder verworfen.

Die Trapezkünstlerin

Einer dieser Charaktere war eine französische Trapezkünstlerin, welche durch ihre Erfahrungen im Zirkus die perfekte Testpilotin war.

Der Ornithologe

Ein weiterer Charakter war, angelehnt an Konrad Lorenz, ein verrückter Ornithologe (Vogelexperte), der selbst wie ein Vogel lebte. Eine etwas weniger verrückte Version dieses Charakters wurde später verwendet.

Der Uhrenmacher

Ein Charakter, welcher später auch verwendet wurde, war ein brillianter Uhrenmacher, der aussergewöhnliche Flugmaschinen erfunden hat.

Während der Recherche über die Geschichte des Fliegens sind wir auf eine Menge exzentrischer Pioniere und Erfinder gestoßen. Einer dieser, Lagari Hasan Çelebi, schoß sich angeblich mit einer selbst- gebauten Rakete, voll mit Schwarzpulver, in die Luft. Er hat seinem Sultan damals mitgeteilt, im Jahr 1633, daß er sich auf den Weg macht, um Gott kennenzulernen. Als die Rakete im nahegelegenen Meer gelandet ist, schwamm Lagari zur Küste zurück und spaßte “Oh mein Sultan! Gott schickt viele Grüße an dich!”

Erste Vorschläge

Erste Skizzen mit Innenansichten des Instituts wurden kreiert.
Wir wollten einen Raum mit einer warmen und ehrwürdigen Atmosphäre schaffen.

Eine Geschichte erfinden

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Eine der ersten Geschichtskonzepte drehte sich um sieben alte und weise Männer und Frauen, die damals eine mysteriöse Flugmaschine erfunden haben. Der Storch sollte ihr Wahrzeichen sein. Diese Idee wurde allerdings verworfen, da wir keine sieben Figuren im Anstehbereich erzählen konnten.

Das Thema des Fliegens war gesetzt ebenso wie die Idee einer mysteriösen Flugmaschine.
Die Geschichte benötigte nun noch einen Ort an dem der Traum vom Fliegen wahr würden könnte.

Ursprünglich hieß die Attraktion “Flying Over Europe”, welches nun der Titel des ersten Filmes ist.
Wir entschieden uns, die Attraktion nicht auf ein Thema zu beschränken,
sodass in Zukunft auch andere Filme gezeigt werden können.
Deshalb wurden ein breitgefächertes Konzept und eine passende Geschichte dazu benötigt.

Project V wird zu Voletarium

Project V

Für Project V erschufen wir ein fiktionales Institut, einen Ort, an dem vor hunderten von Jahren die genialsten und verrücktesten Fluggeräte erfunden wurden. Voletarium, der wahre Name des Instituts, wurde vor Saisonstart 2017 bekanntgegeben.

Um sicherzustellen, daß der Name und die Geschichte von Voletarium ein Geheimnis bleibt, wurde das Projekt intern während der Produktion nur bei seinem „Code-Namen“ Project V genannt. Crew-Mitglieder der Produktion trugen Jacken mit einem großen Project V Logo.

Der Traum vom Fliegen

Über Jahrhunderte hat man vom Fliegen geträumt. Zahlreiche Versuche wurden von unerschrockenen Ingenieuren und Flugpionieren gestartet, um diesen Traum wahr werden zu lassen.

Uniformen

Die Mitarbeiter jeder Attraktion und jedes Hotels im Europa-Park haben eigens angepasste Uniformen und Kostüme. Diese helfen nicht nur, die Mitarbeiter leichter zu identifizieren, sondern auch, die Attraktion thematisch zu unterstützen.

Mit viel Liebe zum Detail werden die Uniformen auch Teil der Geschichtswelt.
Alle Uniformen des Europa-Park werden individuell in der parkeigenen Schneiderei  geschaffen.
Rund 1000 Uniformen werden täglich getragen.
Das “geflügelte V“ ist durchweg im Institut zu finden: auf Fliesen, Fenstern, Emblemen und Wappen.

Endgültiges Design

Finale Design-Zeichnungen von verschiedenen Räumen und Arbeitszimmern im Institut.

Endgültiges Design

Jedes Detail ist wichtig, damit die Geschichte der Brüder glaubwürdig erzählt wird.
Der Anstehbereich des Instituts ist genauso unterhaltsam wie die Attraktion selbst.
Unzählige Stunden und zahlreiche Überarbeitungen wurden benötigt, bis die Designs der jeweiligen Räumlichkeiten perfekt waren.

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